Zu den selbstverständlichen und offensichtlichen Qualitäten einer zukünftsfähigen Führungskraft gehören fachliche Qualifikation und vielleicht auch die Herausforderung, Beruf/Berufung und Karriere mit dem Privatleben (beispielsweise mit Freizeit, Vaterschaft, Mutterschaft und Familie) vereinbaren zu können. Diese werden jedoch maßgeblich von weniger offensichtlichen Qualitäten bestimmt; von der Persönlichkeits- und Sozialkompetenz. Diese Schlüsselqualifikationen sind in Zeiten steigender Komplexität, beschleunigten Wandels und wachsender Unsicherheiten umso mehr gefordert.

the ecosocial ego’s Verständnis von Professionalität legt den Fokus auf die persönliche Ebene. Denn Selbstkompetenz (Persönlichkeitskompetenz) bildet die Grundlage für Sozialkompetenz.

  • Selbstkompetenz umfasst beispielsweise innere Stabilität und Flexibilität und in der Folge Entscheidungs- und Handlungskompetenz. Dies wird möglich durch einen intuitiveren Selbstumgang und eine tiefere Selbstkenntnis (Selbstbewusstsein). Selbstkenntnis ist die Grundlage für Menschenkenntnis.
  • Sozialkompetenz baut auf Menschenkenntnis auf und diese wiederum bedingt Menschenführung. Hierzu gehören Empathie, das aufrichtig interessierte Zuhören und wirkungsvolle Kommunizieren auf Augenhöhe, Kritik- und Konfliktfähigkeit und somit auch Kooperationsfähigkeit und kontextgerechtes Verhalten; darüber hinaus das Erkennen und Nutzbarmachen vorhandener Potenziale und das Entfalten von Kreativität wie auch das Entwickeln intuitiver und einfacher Lösungen für komplexe Probleme. Die Führungskraft gibt ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen Orientierung auch an immateriellen Werten.

Ihre Führungsqualitäten sind also maßgeblich davon bestimmt, wie Sie sich selbst führen – konkret, auf der elementaren Ebene Ihrer Emotionen und Bedürfnisse. Es ist der friedliche Umgang mit allen Emotionen – die Fähigkeit zu sein, ohne sich selbst oder anderen zu schaden.

Die Fähigkeit zu sein, ist in vielfacher Hinsicht notwendig:

  • Für die Entfaltung der höchsten Intelligenzform, der Intuition: Erst das Sein gibt dem Denken und Erfassen sowie dem Tun und Haben Orientierung. Je komplexer und anspruchsvoller die Anforderungen sind, umso stärker ist mensch auf seine Intuition angewiesen.
  • Für einen selbstbestimmten Ausdruck Ihrer Persönlichkeit
  • Für Ihre Zufriedenheit

Auch für Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ist Zufriedenheit laut repräsentativen Studien die wichtigste Motivation. Demnach beruht die Zufriedenheit von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen auf Faktoren wie ein kollegiales Umfeld, ein erfüllender Job, ein angemessenes Gehalt, genügend Entscheidungsfreiräume und eine gute Führungskraft. Letzteres ist entscheidend für eine starke emotionale Mitarbeiterbindung.

 

why ego?

In dem Maße, wie das eigene Ego bewusst erfahren, angenommen und geliebt wird, kann mensch wachsen, reifen und sich selbst verwirklichen. Ein von sich selbst akzeptiertes Ego ist ein gesundes Ego. Ein gesundes Ego ist die Grundvoraussetzung für Zufriedenheit mit sich selbst und für gesunde Beziehungen zur eigenen Umwelt. mehr...

why change?

Warum soll ich mich verändern?!? Soll er sich doch verändern! Ich bin o.k., so wie ich bin!“ 
Sich selbst einerseits in Ordnung zu finden und andererseits zu verändern, wirkt auf den ersten Blick gegensätzlich. Es muss sich jedoch nicht gegenseitig ausschließen. Im Gegenteil.
 mehr...

why emotions?

Ich fühle, also bin ich.“ Dieser Satz stammt vom Neurowissenschaftler António R. Damásio und seinem gleichnamigen Buch über die Entschlüsselung des menschlichen Bewusstseins. mehr...